Das Bild „Life“ vom 24. November 2006
(genau 6 Monate nach der Trauerfeier meiner Mutter) sollte so eine Art Graffiti werden:
Wohl überlegt und hintergründig, aber schnell gemacht.
Ich hatte mich in den letzten Monaten gedanklich viel mit dem Thema Leben auseinandergesetzt und wollte für mich den Boden wieder finden, da ich mich oft entwurzelt und nur funktionierend fühlte.
Vielleicht, wie eine Marionette, die nur weiter läuft, weil es jemand bestimmt. Mein neues Ziel war, wieder selber gehen zu lernen und auch selbst entscheiden zu können, wo ich hingehe.
Gedanken zum Bild:
• Das Leben scheint zusammengepuzzelt und besteht aus vielen Teilen. (zusammengesetzte Dreiecke)
• Das Leben fängt irgendwo an und endet irgendwo wieder (langer weißer Streifen).
• Das Leben braucht ein Fundament (erdbezogene Farben).
Die vier Buchstaben stehen für Kindheit, Jugend, mittleres Alter und Alter.
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